Wolfsattacken reißen nicht ab: Abschussauftrag jetzt!
Am Wochenende wurden auf der Hochrindl rund 20 Schafe getötet und verletzt – ÖVP-Agrarlandesrat Martin Gruber muss endlich handeln
Seit Wochen häufen sich die Wolfsattacken auf Schafe und Rinder auf unseren Almen. Nun treibt der Wolf nicht nur mehr im Grenzgebiet zu unseren Italienischen Nachbarn sein Unwesen, sondern ist mitten im Landesinneren angekommen. „Am Wochenende wurden in der Nacht von Samstag auf Sonntag rund 20 Schafe vom Wolf auf der Hochrindl getötet und verletzt. Der Wolf ist nun nicht mehr nur im Grenzgebiet unterwegs, sondern mitten in den Gurktaler Alpen angekommen. Der Abschussauftrag muss jetzt endlich erfolgen!“, fordert Manfred Muhr als Vizepräsident der Landwirtschaftskammer Kärnten und Landesobmann der Freiheitlichen und Unabhängigen Bauernschaft die Verantwortlich zum sofortigen Handeln auf.
Für Muhr gilt es jetzt endlich zu handeln und die Politik der mahnenden Worte und Beschwichtigungsversuche einzustellen. „ÖVP-Agrarlandesrat Martin Gruber, der auch für die Jagd zuständig ist, muss endlich handeln. Er muss jetzt alle Hebel in Bewegung setzen und sofort für einen Abschussauftrag des Wolfes sorgen. Mit über 20.000 Tieren in Europa kann man beim Wolf bei Gott nicht mehr von einer gefährdeten Art sprechen. Und ich sage es bereits wie seit Wochen nochmals ganz klar und deutlich, dass wir hier nicht wie die ÖVP von irgendwelchen sogenannten ‚Probemwölfen‘ reden, denn jeder einzelne Wolf ist ein Problem!“, so Muhr abschließend.