UVP-Novelle: Unsere einzigartige Berglandschaft und Natur darf nicht zerstört werden!
FPÖ lehnt weitere Windräder auf Kärntens Almen und Bergen ab – Doppelbödiges Spiel der SPÖ Kärnten
Massive Kritik an den Plänen der Bundesregierung für schnellere Genehmigungsverfahren bei Windrädern durch eine Novelle bei der Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) kommt von der FPÖ Kärnten. „Das ist ein Anschlag auf unsere Umwelt und Natur! Wir brauchen in Kärnten keine weiteren Industrieprojekte auf unseren Berggipfeln. Die noch erhaltene Kärntner Berglandschaft würde durch hunderte neue Windräder samt Transportstraßen und Stromableitungen unwiederbringlich zerstört. Wir müssen diese massiven und unverhältnismäßigen Eingriffe in die unberührte Natur, die auch ein Ende für den sanften Tourismus bedeuten würden, verhindern“, fordern der Kärntner FPÖ-Chef NAbg. Erwin Angerer und Klubobmann-Stellvertreter LAbg. Harald Trettenbrein.
„Die heute in Medien von SPÖ-Landesrat Fellner geäußerte Kritik an der Bundesregierung ist doppelbödig und völlig unglaubwürdig. SPÖ-Fellner lehnt nur in Sonntagsreden Windräder auf den Almen ab, stimmt aber in der Landesregierung jedem einzelnen Windkraft-Projekt zu. Wenn das so weitergeht, werden wir am Ende des Tages die Koralm vor lauter Windrädern nicht mehr sehen“, betont Trettenbrein.
„Die FPÖ ist die einzige Partei in Kärnten, die für den Schutz der Natur und unserer Almen eintritt – denn die Einzigartigkeit unserer Natur ist unwiederbringlich. Wir brauchen daher eine Umweltpolitik mit Hausverstand und keine Politik, die in Wahrheit das, was sie vorgibt zu schützen, zerstört: Unsere Umwelt und unsere Flora und Fauna! Kärnten ist kein Windkraftland, sondern ein Wasserkraft-, Sonnenenergie- und Biomasseland. Hier gilt es, die Potentiale zu nutzen, statt mit hunderten neuen Windrädern unsere Berge und Almen für immer zu zerstören“, so Angerer und Trettenbrein.