Rechtsvorkehrungen für modernes Schwarzwildmanagement zum Schutz der Bauern endlich treffen!
Regulierung von Goldschakal und Rabenvögeln ist dringend notwendig
Die Beschwerden der heimischen Bauernschaft über explodierende Schäden durch Schwarzwild auf ihren Acker- und Grünflächen häufen sich zunehmend. Zudem steht die Afrikanische Schweinepest (ASP) vor den Toren Österreichs. In Deutschland wurde die auf Hausschweine übertragbare Seuche unlängst bei Wildschweinen nachgewiesen.
„Die FPÖ hat schon im Juni im Kärntner Landtag einen Initiativantrag eingebracht, der eine Änderung des Kärntner Jagdgesetzes zum Inhalt hat. Den Kärntner Jägern muss endlich der Einsatz von Nachtsichtgeräten erlaubt werden, um ein modernes Schwarzwildmanagement umzusetzen, damit unseren Landwirten auch die entsprechende Unterstützung im Bereich der Schadens- und Seuchenprävention zukommen kann. LR Gruber ist in der Jagdpolitik ohnehin teilweise säumig. Auch für den Goldschakal gibt es noch keine Schon- bzw. Schusszeit und die Verordnung betreffend die Verkürzung der Schonzeit für Rabenvögel ist im Juli 2020 ausgelaufen. Die Vorschläge der FPÖ liegen auf dem Tisch. Die Landesregierung muss endlich aus ihrem Dornröschenschlaf erwachen, denn die heimischen Bauern dürfen nicht im Stich gelassen werden“, so der Kärntner FPÖ-Chef Gernot Darmann.