Österreich gilt weithin nicht nur als Land der Seen und Berge, sondern auch als Genussregion der Alpen. Besonders traditionelle österreichische Speisen und Getränke erfreuen sich großer Beliebtheit und sind seit Jahrhunderten integraler Bestandteil der heimischen Kultur und Lebensweise.

Unsere Bauern und Wirte besinnen sich bei der Herstellung dieser Produkte auf typische österreichische Werte wie Regionalität, Natürlichkeit und Produktwahrheit. Viele Lebensmittel werden aus ursprünglichen Stoffen gewonnen oder mit natürlichen Gräsern oder Kräutern angereichert.

Einige der beliebtesten Lebensmittel werden unter anderem mit Heu angereichert wie beispielsweise Heuschnaps, Heulimonade, Heusuppe oder auch Bergheubrot. Die Verarbeitung dieses biologischen Produktes wird jedoch sukzessive verboten. Grund dafür ist die Beanstandung, dass Heu kein Lebensmittel sei und toxische Substanzen enthalten könne.

Dem ist entgegenzuhalten, dass:

• Heu im Vergleich zu anderen, zugelassenen Lebensmitteln keine bedenklichen, krebsfördernden Stoffe enthält,
• Heu in anderen Ländern sehr wohl als Lebensmittel akzeptiert wird,
• bis dato keinerlei Untersuchungen, Studien oder Gutachten Toxizität im Heu nachweisen konnten,
• Heu entsprechend den Regelungen des Österreichischen Lebensmittelbuches (Kap A3 und B26) keinen Anlass zur Beanstandung hinsichtlich der gesundheitlichen Verträglichkeit aufweist

und somit in Österreich als verkehrsfähig gelten muss!

Das „Heu-Verbot“ im Lebensmittelsektor ist dementsprechend nur eine weitere Schikane für heimische Wirte und österreichische Kulturgüter.

Damit in Zukunft weiterhin Zirbenschnäpse getrunken, Wildkräutersalate gegessen und Heukracherln genossen werden können, brauchen wir Ihre Unterstützung. Unterschreiben Sie unsere Petition, damit wir uns in Zukunft nicht nur von genveränderten, chemisch hergestellten und in Laboren gezüchteten Lebensmitteln ernähren müssen.

Wir fordern daher, dass Heu österreichweit als Lebensmittel anerkannt wird. Wir bitten um Ihre Unterstützung!