Neiddebatte um unsere Bauern endlich beenden!
Heimische Landwirte erhalten Kulturlandschaft und sind wichtigste Stütze der Lebensmittelversorgung
„Es ist einfach unverständlich, wenn unsere heimischen Landwirte immer wieder mit einer Neiddebatte konfrontiert werden, wie dies die Tageszeitung ,Der Standard‘ in ihrer Ausgabe am vergangenen Dienstag angestoßen hat“, erklärte heute der freiheitliche Agrarsprecher NAbg. Maximilian Linder.
Bezeichnend an dieser „unwürdigen Debatte“ sei vor allem, dass solange die Bauern harte Arbeit leisten und die Felder bestellen, sich niemand darüber beschwere. „Sobald es aber nicht um die harte Arbeit unserer heimischen Bauern geht, wird immer von ‚Großgrundbesitzern‘ oder ‚Gutsherren‘ gesprochen. Dass Grund und Boden für die Landwirte aber Existenzgrundlage sind, sowie viel Fleiß und Hingabe zum Beruf erfordern, will anscheinend niemand sehen. Ich habe diese Neiddebatte in sozialistischer Manier am Rücken der Bauern endgültig satt“, verteidigte Linder seinen Berufsstand.
Landwirt zu sein, bedeute nicht nur romantische Idylle oder Besitz zu haben. „Es ist schlicht unfair und wird dem Bauernstand einfach nicht gerecht, diesen nur auf den Grundbesitz und den vermeintlich damit einhergehenden ‚Reichtum‘ zu reduzieren. Bauer zu sein, bedeutet harte Arbeit und ebenso Pflege unserer Kulturlandschaft, ohne die auch kein Tourismus in Österreich möglich wäre. Die Bauern sind die wichtigste Stütze unserer Lebensmittelproduktion“, so Linder.
Zum Abschluss gibt Linder einen Denkanstoß in Richtung linker Kritiker: „Was hätten viele Menschen in den für Tage durch die Schneemassen abgeschnittenen österreichischen Gemeinden ohne unsere Landwirte gemacht? In vielen Regionen wären die Lebensmittel schlicht und einfach ausgegangen, hätten nicht die ansässigen Bauern mit Brot, Fleisch- und Milchprodukten für die Versorgung der Bevölkerung gesorgt. Ich hoffe, die Menschen vergessen das nicht, wenn der Schnee im Frühjahr wieder schmilzt!“