Maßnahmenpaket zur Linderung der Dürreschäden auf den Weg gebracht
Wir lassen die Bauern mit ihren Sorgen nicht alleine
„Österreichs Bauern leisten tagtäglich einen wichtigen und wertvollen Beitrag zur Versorgung unserer Bevölkerung und zum Erhalt unserer Heimat. Daher ist es wichtig, dass wir deren Arbeit auch wertschätzen und ihnen vor allem in Krisenzeiten zur Seite stehen. Mit dem nun beschlossenen Maßnahmenpaket wurde ein wichtiger Schritt zur Unterstützung der Landwirte gesetzt, die aufgrund der Trockenheit, Dürre und dem damit verbundenen Schädlingsbefall in eine existenzielle Notlage gebracht wurden“, kommentierte heute der freiheitliche Agrarsprecher NAbg. Maximilian Linder das von den Koalitionspartnern FPÖ und ÖVP auf den Weg gebrachte Hilfspaket.
„Vor dem Sommer wurden bereits Erleichterungen für einen verbesserten Versicherungsschutz beschlossen und die Versicherungssteuer bei allen Elementarrisikoversicherungen von elf auf 0,02 Prozent gesenkt. Nun wird in einem weiteren Schritt die hierfür vorgesehene Prämienunterstützung, die vom Bund und den Ländern geleistet wird, von 50 auf 55 Prozent angehoben. Damit soll es den Bauern finanziell erleichtert werden, eine entsprechende Versicherung abzuschließen und somit wird auch die Selbstverantwortung gestärkt“, betonte Linder.
„Des Weiteren werden auch 20 Millionen Euro an Direktbeihilfen an ungefähr 20.000 Betriebe ausbezahlt, die im vergangenen Jahr mit den negativen Auswirkungen der Dürre zu kämpfen hatten. Aus der einheitlich für ganz Österreich festgelegten Unterstützung von 50 Euro pro Großvieheinheit ergibt sich eine durchschnittliche Summe von 1.000 Euro pro betroffenen Betrieb. Damit setzen wir ein wichtiges Zeichen. Wir nehmen die Probleme der Bauern ernst und lassen sie mit ihren Sorgen nicht alleine“, betonte Linder.