Landwirtschaftskammerwahl: Freiheitliche und Unabhängige Bauernschaft erzielt respektables Ergebnis
Massiv gesunkene Wahlbeteiligung erfordert Reform der Wahlordnung
„Ich möchte mich bei allen Wählerinnen und Wählern für ihr Vertrauen in mich und mein Team sowie bei unseren Wahlhelfern für ihre Unterstützung bedanken. 20,5 % der Wähler haben sich für unsere Freiheitliche und Unabhängige Bauernschaft ausgesprochen. Das sind mehr als 4.500 Landwirte, die auf uns zählen und sich auf unsere Arbeit verlassen. Daher werden wir uns auch in den nächsten fünf Jahren tatkräftig für den Weiterbestand der Landwirtschaft in Kärnten einsetzen“, sagte heute der Landwirtschaftskammer-Vizepräsident und Spitzenkandidat der Freiheitlichen und Unabhängigen Bauernschaft Manfred Muhr zum Wahlergebnis der Landwirtschaftskammerwahl. „Dass sich mit der neuen Liste Urbas die Stimmen der Wähler verschieben werden war klar. Der Verlust von zwei Mandaten schmerzt. Trotzdem konnten wir ein respektables Ergebnis erzielen“, erklärte Muhr.
Auch FPÖ-Landesparteiobmann NAbg. Erwin Angerer steht dem Wahlergebnis positiv gegenüber. „Ich gratuliere Manfred Muhr und seinem Team. Die Freiheitliche und Unabhängige Bauernschaft hat in den letzten Jahren wesentliche Arbeit geleistet und bewiesen, dass sie sich für die Anliegen der Landwirte stark macht. Das hat sich auch in der Wahl widergespiegelt“, so Angerer, der aber vor allem in der Wahlbeteiligung – 6.000 Wähler weniger als 2016 – Grund zum Handeln sieht: „Dass die Wahlbeteiligung gegenüber der Wahl 2016 wieder gesunken ist, sollte allen zu denken geben. Strukturreformen und eine Reform der Wahlordnung wären ein wesentliches Gebot der Stunde. Denn unsere Bauern brauchen eine starke Interessensvertretung.“
„‘Damit unsere heimischen Bauern Zukunft haben!‘ ist das Motto, mit dem wir zur Wahl angetreten sind und mit dem wir nun in die tägliche Arbeit für unsere Landwirte starten. Denn – wie wir schon mehrfach betont haben – mein Team und ich reden nicht nur von Landwirtschaft, wir leben davon. Unsere Wähler wissen und können darauf vertrauen, dass wir nicht nur vor der Wahl da sind, sondern uns auch nach der Wahl verlässlich für die Umsetzung unserer Vorhaben und für die Vertretung der Bäuerinnen und Bauern in Kärnten stark machen werden“, so Muhr.