Kärntner Gastro-Zulieferbetriebe und Bauern werden im Stich gelassen
Tausende Kärntner Bauernfamilien sind betroffen – Auch Kärntnermilch bekommt keine finanziellen Unterstützungen – SPÖ und ÖVP sind im Kärntner Landtag gegen die FPÖ-Hilfsinitiative
Vor dem Hintergrund, dass gestern im Wirtschaftsausschuss des Kärntner Landtages SPÖ und ÖVP die FPÖ-Initiative betreffend eine finanzielle Hilfe für Gastro-Zulieferbetriebe insbesondere für die Kärntnermilch, die massiv von den durch die Regierung verordneten Schließungen von Gastronomie und Hotels betroffen waren,abgelehnt haben, stellen heute FPÖ-Klubobmann Mag. Gernot Darmann und FPÖ-Wirtschaftssprecher LAbg. Bgm. Dietmar Rauter fest: „Es ist traurig, dass hier viele Kärntner Zulieferbetriebe wie die Kärntnermilch und tausende Kärntner Bauernfamilien, die auch von der Gastro-Zulieferung leben, von SPÖ und ÖVP im Stich gelassen werden.“
Laut Rauter haben Betroffene wie der freiheitliche Kammerrat Roman Berger im Kärntner Landtag berichtet, dass viele Betriebe sowohl vom Bund als auch vom Land Kärnten sowie vom Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds bisher keine finanzielle Unterstützung erhalten haben. Ganz besonders davon betroffen seien bäuerliche Gastro-Zulieferbetriebe sowie die Kärntnermilch mit fast 200 Mitarbeitern und rund 1100 Milchbauern mit ihren Familien. Zudembestehe nunmehr die Gefahr, dass der Milchpreis sinkt und die Bauern zusätzliche erhebliche Einkommensverluste in Kauf nehmen müssen.
„Die Kärntner FPÖ wird jedenfalls weiterhin dafür kämpfen, dass gerade jene Gastro-Zulieferbetriebe, die bisher durch den Rost gefallen sind, eine finanzielle Unterstützung erhalten. Das ist auch im Sinne der Kärntner Bauern und der tausenden Mitarbeiter in diesem Bereich dringend notwendig“, stellen Darmann und Rauter abschließend fest.