Im Tal wird der Wolf auch zur Gefahr für den Menschen!
FPÖ fordert schnellen und unbürokratischen Abschuss
„Der Wolf ist mittlerweile im Tal und steht schon fast vor unseren Türen. Was wir bereits vor drei Wochen aufgezeigt haben, ist nun eingetreten: Die Almsaison ist vorbei, die Tiere werden ins Tal getrieben und der Wolf folgt ihnen“, erklärte heute der gf. FPÖ-Landesparteiobmann NAbg. Erwin Angerer zur aktuellen Entwicklung in Hohenthurn. „Der Wolf nähert sich Stück für Stück den Siedlungsgebieten und sucht dort nach Nahrung. Wenn schon eingezäunte Schafe direkt neben Wohnhäusern gerissen werden, wer kann dann noch garantieren, dass nicht demnächst unsere Haustiere oder gar Menschen angegriffen werden?“, fragte Angerer.
„In diesem Herbst wird sich die Kärntner Landesregierung nicht auf einem Ende der Almsaison ausruhen können, sondern wird schnellstmöglich aktiv werden müssen, um ein derartiges Szenario unter allen Umständen zu verhindern und umgehend ein rascheres Eingreifen bei Problemwölfen zu ermöglichen“, betonte Angerer und verwies einmal mehr auf die FPÖ-Forderung nach klar definierten Maßnahmengebieten und einer schnellen und unbürokratischen Entnahme. „Wir haben diese Forderung bereits vor Monaten aufgestellt, doch bis heute ist kaum etwas passiert. Der Wolf hat weder auf den bewirtschafteten Almen noch in unseren Siedlungsgebieten etwas zu suchen. Dass er nun womöglich zur Gefahr für den Menschen wird, können wir auf keinen Fall zulassen!“, so der FPÖ-Chef abschließend.