Haarsträubende Aussagen des EU-Umweltkommissars zum Wolf: Nationale Lösung umsetzen!
Brüsseler EU-Bonzen ignorieren Sorgen der Bürger – Brauchen endlich Abschussfreigabe für den Wolf – Mit dem Wolf sind Almwirtschaft und Tourismus auf den Almen tot
Die heutigen Aussagen des EU-Umweltkommissars Virginijus Sinkevičius, dass die EU den Schutzstatus des Wolfes nicht aufweichen wird und es keinen Grund für die Alarmstimmung in Österreich gibt, werden von der FPÖ scharf kritisiert. „Die Aussage des EU-Umweltkommissars, dass in Österreich mehr Menschen nach einer Kuhattacke als nach einer Begegnung mit einem Wolf sterben, zeigt wie abgehoben die Brüsseler EU-Bonzen agieren. Von ihrem Brüsseler Glaspalast aus sind sie meilenweit von den Problemen der Bürger entfernt. Allein in Kärnten müssen jährlich hunderte Schafe, Ziegen oder Rinder unnötig durch Wolfsrisse sterben und viele Bauern bringen ihre Tiere gar nicht mehr auf die Almen! Aber von der EU bekommen sie ausgereichtet, dass es keinen Grund zur Sorge gibt“, kritisiert Angerer. Er verweist darauf, dass es allein in Kärnten bereits mehrere nachgewiesene Wolfsrudel gibt.
„Die FPÖ fordert seit Jahren die Herabsetzung des Wolf-Schutzstatus, denn mit dem Wolf sind unsere Almwirtschaft und der Tourismus auf den Almen tot. Aber auch in den besiedelten Gebieten wird die Ausbreitung des Wolfes zur Gefahr. Im Sinne der Almwirtschaft und der Bevölkerung muss es endlich eine nationale Lösung in Österreich geben, denn von den abgehobenen EU-Politikern ist keine Hilfe zu erwarten! ÖVP-Agrarreferent Gruber soll mit seinem ÖVP-Landwirtschaftsminister Totschnig dafür sorgen, dass der Wolf in Österreich generell zum Abschuss freigegeben wird“, fordert der FPÖ-Chef.
Bevor die Situation eskaliere, müsse auch ein EU-Vertragsverletzungsverfahren riskiert werden. Davon gebe es unzählige. „Das müssen uns unsere Bauern wert sein. Es wurde bereits genug Schaden von den Wölfen angerichtet. Jetzt sind Taten gefragt, statt großer Worte und zahnloser Protestnoten unserer Regierung“, so Angerer.