Freiheitliche und Unabhängige Bauernschaft ist treibende Kraft in der Kärntner Landwirtschaftskammer
16 fachliche Initiativen in der Vollversammlung zeigen, wer die Themen vorgibt und für Kärntens Bauernstand arbeitet
Bei der heutigen Vollversammlung der Kärntner Landwirtschaftskammer bringt die Freiheitliche und Unabhängige Bauernschaft 16 fachliche Initiativen zu den verschiedensten Themenbereichen ein „Wir sind die treibende Kraft in der Kärntner Landwirtschaftskammer und geben die Themen vor. Das zeigt sich auch bei der heutigen Vollversammlung einmal mehr. Mit unseren fachlichen Anträgen an die Vollversammlung nehmen wir vor allem die Mehrheitsfraktion des ÖVP-Bauernbundes in die Pflicht und zeigen, wer wirklich für den Kärntner Bauernstand arbeitet“, sagte LK-Vizepräsident Roman Linder.
Die Themenbereiche der Anfragen und Anträge sind breit gefächert und sollen die Arbeit der heimischen Landwirtschaft erleichtern und Perspektiven für die Landwirtschaft sein. „Wir fordern zum Beispiel eine Vereinfachung bei Verfahren für Wasserkraftwerke. Wir Freiheitliche sind der Meinung, dass nachhaltige Energie aus Wasser wesentlich verträglicher für die Umwelt ist, als riesige Windparks und hektarweise PV Anlagen auf bestem Ackerboden!“, unterstreicht Linder die Wichtigkeit von nachhaltiger Energiegewinnung.
Ein zweiter wichtiger Bereich bei der heutigen Vollversammlung ist die Qualität der Lebensmittel für die Kärntner Bevölkerung. Linder fordert in Richtung ÖVP-Bauernbund: „Ich freue mich, dass die LK Kärnten auf die freiheitliche Forderung nach einem Verbot von Laborfleisch aufgesprungen ist und nun ebenso eine Petition aufgelegt hat. Entscheidend wird aber sein, ob die Worte der ÖVP-Bauernvertreter auch im Nationalrat umgesetzt werden. Wir fordern daher den Landwirtschaftsminister auf, dem Nationalrat noch vor dem Sommer einen Gesetzesentwurf für ein Verbot von Laborfleisch vorzulegen.“