Klimapolitik - FPÖ-Darmann: Bürokratie bremst im Sonnenland Kärnten den Photovoltaik-Ausbau!
Hilfsinstrumente für Unwetter-Opfer müssen verbessert werden
Klagenfurt (OTS) - „Wenn wir uns auch in Kärnten darauf einstellen müssen, dass es aufgrund des Klimawandels mehr wetterbedingte Schadensereignisse geben wird, müssen die Hilfsinstrumente für den betroffenen Menschen verbessert werden“, forderte FPÖ-Landesparteichef Klubobmann Mag. Gernot Darmann heute, Donnerstag, in der Aktuellen Stunde im Kärntner Landtag.
Es sei ein Armutszeichen, wenn die SPÖ-ÖVP-Landesregierung sich als ein Wirkungsziel setzt, dass das Nothilfswerk binnen 590 Tagen Beihilfen an Unwetteropfer auszahlt. „Es ist inakzeptabel, wenn die Betroffenen eineinhalb Jahre auf Unterstützung warten müssen“, so Darmann, der daran erinnert, dass SPÖ und ÖVP alle freiheitlichen Initiativen für schnellere Hilfe im Landtag immer abgewürgt haben. „Wir brauchen einen Klimawandel in der Landespolitik, damit die tatsächlichen Opfer des Klimawandels mehr und vor allem schnellere Unterstützung bekommen“, so der FPÖ-Chef.
Unverständlich ist für Darmann auch, dass Kärnten als Bundesland mit den meisten Sonnenstunden bei der Nutzung der Sonnenenergie nur im schlechten Mittelfeld von Österreich aufscheint. Steiermark sowie Ober- und Niederösterreich seien meilenweit voraus.
„Es zeigt sich, dass die Photovoltaik-Verordnung, welche SPÖ, ÖVP und Grüne vor 6 Jahren beschlossen haben, die vermehrte Nutzung der Sonnenkraft im Sinne des Klimaschutzes massiv bremst. Die rot-schwarz-grüne Koalition hat 2013 genau das Gegenteil versprochen. Hier ist dringend eine Entbürokratisierung nötig, damit eine Photovoltaik-Offensive im Sonnenland Kärnten möglich wird“, betont Darmann abschließend.
von Die Freiheitlichen in Kärnten